First things first

Liebe Leserinnen und Leser!

Ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt, einen Blog zu starten und all meine Reiseerfahrungen zu teilen und insbesondere die Fotos, die dabei entstehen, einem breiteren Publikum zukommen zu lassen und sie nicht irgendwo auf einer Festplatte verstauben zu lassen. Jedoch habe ich leider bisher keine Muße gehabt, mich dem Thema „Blog erstellen“ zu widmen. Bis jetzt. Ich bin gerade von einer 10 tägigen Norditalien-Reise zurückgekommen und dabei ist bei mir wieder die Liebe zum Fotografieren aufgeflammt, welche durch den Start ins Berufsleben leider etwas zu kurz gekommen ist. Aber: I am back! Und ich möchte die Fotos, die dabei entstanden sind, nicht wieder irgendwo „vergammeln“ lassen, wie man so schön auf Deutsch sagt, sondern mit anderen zu teilen. Denn genau dazu sind ja Fotos da: um gesehen zu werden, um in Erinnerung zu schwelgen oder sie möglicherweise als Inspirationsquelle für die nächste Reise zu verwenden. Warum ich nicht einfach Instagram dazu verwende? Weil ich meistens nicht nur ein Foto von einem Ort mache, sondern mehrere und ich auch einfach gerne meine Erfahrungen und Erlebnisse, die ich mit diesem Ort etc. verbinde, zum Besten geben möchte und dafür reicht Instagram einfach nicht aus.

Und nun noch ein paar Sätze zu mir: Ich bin vor kurzem 23 Jahre geworden, seit 1 Jahr in der Personalberatung als Projekt Assistentin tätig und liebe es zu reisen, zu fotografieren und die schönen Dinge im Leben zu sehen (#positivevibes). Warum heißt dieser Blog „theamarelocoat“? Eigentlich ist dieser Name durch  Zufall entstanden und hat bei näherer Betrachtung mehr Bedeutung als eigentlich gewollt. Meine Lieblingsfarbe als Kind war gelb, ich wollte alles haben, das gelb war. Am liebsten Sonnengelb. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich mit 6 Jahren mit meiner Familie in Hamburg, Travemünde und Lübeck war und ich an einem Schreibladen vorbeigekommen bin und da gab es einen gelben Spitzer. Ich, als Taferlklassler, musste den natürlich haben. Natürlich in gelb. Ich habe den Spitzer noch immer und er ist meiner Meinung nach der beste Spitzer, den ich je besaß. Vielleicht liegt es aber auch an der Farbe, wer weiß. Und dann war da noch die gelbe Regenjacke. Die typische Regenjacke vom Kindermodengeschäft Petit Bateau. Ich habe sie geliebt und sie aufgrund der Wetterlage im Norden Deutschlands ständig getragen. Aber wie das nun mal so mit Kinderkleidung ist – man wächst irgendwann einmal aus allem raus. 15 Jahre später habe ich sie wieder entdeckt. Dieses Mal in der Damenabteilung von Petit Bateau. Lange Rede kurzer Sinn – für mein Auslandssemester in Norwegen war sie perfekt. Hätte ich sie doch schon ein halbes Jahr davor entdeckt, denn für mein Praktikum in Irland wäre sie der ideale Begleiter gewesen. Nichtsdestotrotz, die Jacke war super, denn ich habe jedem Wind und Wetter getrotzt. Ach ja und kleine sidenote: man ist immer leicht zu finden, wenn alles trüb, neblig und/oder verregnet ist und die meisten Menschen dunkel gekleidet sind. Da sticht eine gelbe Jacke doch schnell heraus. Genauso wie auf meinem Profilfoto auf Instagram (@theamarelocoat). Und jetzt stellt sich nur noch die Frage: warum heißt es dann nicht einfach „theyellowcoat“? Ich wollte dem Namen eine besondere Note verleihen und finde, dass sich gelb auf portugiesisch einfach schön anhört. Was meint ihr?

Viel Freude beim Lesen und inspirieren lassen!

Eure Sonja


Hinterlasse einen Kommentar